Glück, das ist in beiden Händen Blumen zu halten.

aus Japan

Rückblick - Ikebana (30.09-03.10.2022)

Elf Frauen versuchten sich – unter der fachkundigen Anleitung von Hans-Peter Boor, Limburg – in der ursprünglich Männern vorbehaltenen altehrwürdigen Kunst des Ikebana, frei übersetzt „Blumen zur schönsten Gestalt erwecken“.

Die Teilnehmerinnen, deren Kenntnisse von absoluten Neulingen bis hin zu selbst schon Meisterinnen reichten, arbeiteten mit Konzentration und Hingabe an den traditionellen sowie kreativen Arrangements, die im Anschluss jeweils besprochen und – auf Wunsch - vom Meister korrigiert wurden. Umrahmt wurde die praktische Arbeit an den Blumen- und Pflanzenarrangements von mediativen Texten aus verschiedenen Traditionen.

Besonders herausfordernd waren dabei vor allem die Aufgaben, bei denen die Teilnehmerinnen z.B. ein Bild selbst durchdenken und kreativ umsetzen sollten, wie z.B. in der Interpretation der aus „Fundstücken“ vom Strand (= Müll) hergestellten „Madonna dei Pescatori“ von Florian Lettl (siehe Fotokollage Copyright S. Schimek).

Zurück